Information zum Infektionsschutz bzgl. SARS-COV-2 bei Präsenzbehandlung (Face to Face Beratung) in der Beratungspraxis wunderkind*

 

       Verantwortliche:     M.Sc. Melanie Uhde

 

  1. Es wird geprüft, ob Problemlösungen/Beratungen möglich sind, die eine Behandlung per Telefon oder per Onlinesprechstunde erlauben oder ob E-Mail-Beratung möglich ist. Die Personen bzw. Sorgeberechtigten werden über die Risiken einer Präsenzberatung informiert. Durch die Unterschrift der Sorgeberechtigten wird dokumentiert, dass sie mit einer Präsenzberatung einverstanden sind.

     
  2. Bedingungen in der Beratungspraxis
    Ich orientiere mich an den für Psychotherapeutinnen/Psychotherapeuten gültigen Richtlinien der Psychotherapeutenkammer Hessen. Gemäß der 2. Verordnung zur Bekämpfung des Corona-Virus in Verbindung mit § 23 Infektionsschutzgesetz (IfSG), dass Praxisinhaber*innen und –angestellte sowie Patient*innen eine Bedeckung tragen müssen, die „geeignet ist, eine Ausbreitung von übertragungsfähigen Tröpfchenpartikeln oder Aerosolen durch Husten, Niesen oder Aussprache zu verringern“.

    Wenn die Bedeckung von Mund und Nase das Risiko einer SARS-CoV-2-Infektion in Psychotherapie- (bzw. Beratungs-)Behandlungssituationen in relevantem Maße verringern sollte/ist zwischen dem Risiko einer Infektion und Risiken, die sich aus einer Bedeckung des Mund-Nase-Bereiches für die psychotherapeutische Behandlung ergeben, abzuwägen. 
    Beim Erstgespräch werde ich und auch Sie, sofern Sie einverstanden sind, keine Mund-Nase-Bedeckung tragen. Wir werden einen Abstand von ca. 1,5 Metern zueinander einhalten.

    Bei der Untersuchung Ihres Kindes beim Diagnostiktermin kann dieser Abstand nicht immer eingehalten werden. Ich werde dann eine FFP-2 Maske tragen.

    Die Gründe für die Entscheidung gegen den Mund-Nasenschutz während der Beratung sowie das informierte Einverständnis werden dokumentiert.

    Die Patient*innen bringen ihren eigenen Stift mit. 
    Der Patient oder die Eltern dürfen vor oder während der Diagnostik im Wartezimmer warten. 
    Jeweils nur eine Person darf die Toilettenanlage nutzen. 

    Falls der/die Patient*in (oder das Elternteil) Symptome einer Atemwegsinfektion oder Fieber zeigt, darf der Termin nicht stattfinden, in diesen Fällen dürfen die Räume der Praxis nicht betreten werden. Auch eine Person, die unter Quarantäne gestellt wurde oder in den vergangenen 14 Tagen Kontakt zu einer positiv getesteten Person hatte, darf die Räume nicht betreten.

    Die Familien tragen im Haus einen Maskenschutz. Sie werden an der Außentreppe des Nebeneingangs zum Termin von mir abgeholt.
     
  3. Hygienemaßnahmen gemäß RKI-Empfehlungen
    Die Beraterin achtet auf die Einhaltung der personenbezogenen Maßnahmen zum Infektionsschutz gemäß RKI-Vorgaben während der Beratungsgespräche:

    - Händehygiene (Handwäsche mit Seife mindestens 20 Sekunden), möglichst nicht ins Gesicht fassen
    - Abstand halten (mindestens 1,5 Meter),
    - Husten- und Nies-Etikette (Husten und Niesen in die Armbeuge).

    Die Patient*innen und ihre Angehörigen werden gebeten, sich nach dem Ankommen die Hände zu waschen bzw. zu desinfizieren (es gibt Desinfektionsspender im Wartezimmer bzw. WC). Die Beraterin selbst wäscht sich vor bzw. nach jedem Patientenkontakt ebenfalls die Hände.
     
  4. Distanzregel von mind. 1,5 Metern Abstand einhalten
    Es wird auf einen Abstand von mindestens 1,5 Metern zu allen Personen geachtet, denen ich in der Beratungsstelle begegne. Die Face-to-Face-Patient*innen werden in möglichst großen Räumen gesehen. Während der Beratung muss ein Abstand von mindestens 1,5 Metern zwischen Patient*in und Beraterin gewährleistet sein. Die Stühle werden entsprechend weit von den Tischen weggerückt.

    Besteht die Notwendigkeit bei der Diagnostik den Mindestabstand von 1,5m zu unterschreiten, so ist das Tragen von FFP-2 Masken für die Beraterin angezeigt.
     
  5. Auf ausreichende Lüftung der Räume achten
    Der Arbeitsplatz wird nach jedem Kontakt mit Familien gereinigt. Die Räumlichkeiten werden gut gelüftet.  
    Im Beratungsraum bleiben die Fenster während der Beratung gekippt, damit der Raum durchlüftet wird. Eine eventuelle Geräuschbelastung wird in Kauf genommen. Nach dem Ende einer Beratung wird in der Pause bis zur nächsten Sitzung gelüftet, indem das Fenster zur Gänze geöffnet wird (stoßlüften). Ich werde dieses Lüftungskonzept auch in der kühleren Jahreszeit umsetzen. Ziehen Sie sich also ggf. warm genug an.
     
  6. Schmierinfektionen verhindern
    Patient*innen bringen ihre eigenen Stifte mit. Papier stelle ich zur Verfügung.  
    Bei der Übergabe von Papieren könnte es zu Schmierinfektionen kommen. Nach einer 24stündigen Papierquarantäne besteht kein Risiko mehr. Bei Unterschreitung dieser Zeit wird auf eine gute Händehygiene geachtet. Nach jedem Patientenkontakt wird der Tisch, die Türkliniken, Fenstergriffe und alle Flächen, die berührt wurden mit Hilfe von einem Desinfektionsmittel und/oder einem Tropfen Spülmittel auf feuchten Reinigungstüchern desinfiziert.
     
  7. Sanitärräume
    Die regelmäßige Reinigung des WCs sowie des Auffüllens von Seife, 1 x Handtüchern und Toilettenpapier wird von Seiten der Betreiberin gewährleistet.
     
  8. Aufzeichnungspflicht (gemäß Corona-Verordnung und Infektionsschutzgesetz)
    Name, Anschrift und Telefonnummer der Teilnehmer*innen sind zur Ermöglichung der Nachverfolgung von Infektionen von der Veranstalterin zu erfassen. Diese haben die Daten nach der Veranstaltung für die Dauer eines Monats, geschützt vor Einsichtnahme durch Dritte, für die zuständigen Behörden vorzuhalten und auf Anforderung an diese zu übermitteln. 

    Die Erfassung der Personaldaten erfolgt hier über die Patientenkartei. Ich bin durch den Gesetzgeber verpflichtet personenbezogene Daten über einen Zeitraum von 10 Jahren aufzubewahren. Dies erfolgt in gesicherten Schränken.

 

Das Wichtigste in einer Zusammenfassung

  • Kommen Sie nur, wenn Sie oder Ihr Kind keine Erkältungssymptome zeigen
  • Wenn Sie einen Termin zu einer Beratung in den Räumen der Praxis vereinbart haben, nutzen Sie den Desinfektionsspender im WC.
  • Im Wartezimmer des Gebäudes tragen Sie und Ihr Kind einen Mund-Nasen-Schutz
  • Klingeln Sie am Nebeneingang. Sie werden dort von mir abgeholt.
  • Dann Händewaschen im Waschraum.
  • Beim Gespräch einen Abstand von 1,5 Metern wahren
  • Kein Schütteln der Hände. Husten- und Nies-Etikette
  • Eigenen Stift mitbringen
  • Die genannten Einschränkungen erschweren das Miteinander und den Kontakt. Machen wir das Beste daraus.

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